Ich ergreife Partei für ein klimaneutrales Zürich
Als Vater von zwei Kindern sind mir unser Klima und Klimagerechtigkeit ein zentrales Anliegen, damit unser Planet auch für die nachfolgenden Generationen lebenswert bleibt. Zahlbarer ÖV, Sanierungen im Bestand und eine solidarisch finanzierte Solaroffensive gehören zum sozial gerechten ökologischen Umbau, für den ich mich stark mache.
Die Ausgangslage ist klar: Wir müssen so schnell wie möglich Netto-Null erreichen – und zwar bis 2040. Wollen wir dieses Ziel erreichen, müssen bis 2035 alle Massnahmen dafür umgesetzt sein. Doch aktuell sind wir noch weit davon entfernt. Als eine der reichsten Städte der Welt bin ich überzeugt, dass Zürich hier eine besondere Verantwortung hat und Vorbild sein muss.
Das gilt gerade auch für Zürich als Standort und Profiteurin des Finanzplatzes. Hier sehe ich eine besondere ökologische Verantwortung. Banken und Versicherungen verursachen mit ihren Geschäften fast zwanzigmal mehr CO2 als die Schweiz im Inland ausstösst. Hier müssen wir als Stadt eine klare Haltung zeigen und uns für die Finanzplatzinitiative einsetzen. Diese zwingt den Finanzplatz auf Geschäfte zu verzichten, welche die Klimakrise verschärfen.
Das gilt gerade auch für Zürich als Standort und Profiteurin des Finanzplatzes. Hier sehe ich eine besondere ökologische Verantwortung. Banken und Versicherungen verursachen mit ihren Geschäften fast zwanzigmal mehr CO2 als die Schweiz im Inland ausstösst. Hier müssen wir als Stadt eine klare Haltung zeigen und uns für die Finanzplatzinitiative einsetzen. Diese zwingt den Finanzplatz auf Geschäfte zu verzichten, welche die Klimakrise verschärfen.

Daneben halte ich unseren Einsatz für die Velorouten-Initiative als absolut wegweisend. Denn statt in der Verwaltung nur nebenbei noch ein paar Velomassnahmen zu prüfen, sind heute über 20 Kilometer Velorouten fertig geplant! Diese sind aktuell nur deshalb noch nicht in der Umsetzung, weil FDP-nahe Kreise dagegen rekurriert haben – und damit eine absolut sinnvolle Massnahme blockiert ist, die nicht nur ökologisch wichtig ist, sondern auch für die Kinder im Verkehr absolut notwendig. Hier setzen diese Kreise fahrlässig die Sicherheit aufs Spiel, nur um ein symbolisches Zeichen zu setzen. Ich hoffe sehr, dass diese Blockade bald ein Ende findet und wir mit dem Bau der Velorouten weiterfahren können.
Ein wichtiger Erfolg auf dem Weg zu Netto Null sind die Gegenvorschläge zu den Stadtklimainitiativen. Diese sind zentral, denn so können wir in den nächsten 10 Jahren rund 600’000 Quadratmeter Strassenraum zu Grünflächen sowie ÖV-, Velo- und Fussverkehrsflächen umbauen. Das ist zentral für den klimafreundlichen Verkehr, aber auch wichtig, um die Stadt in der zunehmenden Sommerhitze abzukühlen.
Neben Fernwärme, Heizungsersatz und verkehrspolitischen Massnahmen müssen wir aber in den nächsten vier Jahren bei der Energieproduktion einen Quantensprung schaffen. Die SP hat deshalb mit den Grünen zwei neue Volksinitiativen für eine städtische Solaroffensive lanciert. Ich unterstütze diese voll und ganz und werde mich jetzt während der Unterschriftensammlung als auch als Stadtrat dafür einsetzen, dass Zürich sein Solarpotential endlich auch wirklich ausschöpft!

Selbstverständlich darf Klimaschutz nicht auf Kosten derer gehen, die schon heute jeden Franken zwei Mal umdrehen müssen. Im Gegenteil: Ich will einen sozial gerechten Klimaschutz, der die Lebensqualität von allen verbessert und niemanden zurücklässt.